Stabilisierung – Retainer

Stilisiertes weißes Ampersand-Zeichen auf einem hellgrauen Hintergrund.
Eine Kieferorthopädin, Dr. med. dent. Jennifer Hoppe, zeigt einem jungen Patienten in der kieferorthopädischen Fachzahnarztpraxis Biss & Bogen in Ratingen-Lintorf mithilfe eines Handspiegels das Ergebnis der Zahnbehandlung.

Der Begriff „Retainer“ stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „festhalten“ oder „stabilisieren“. In der Kieferorthopädie wird der Retainer nach einer abgeschlossenen Zahnkorrektur eingesetzt, um das erzielte Behandlungsergebnis langfristig zu sichern.

Besonders die Schneidezähne im Unterkiefer sind häufig rückfallgefährdet und neigen dazu, in ihre ursprüngliche Position zurückzuwandern. Zudem tragen lebenslange Umbauprozesse im Kieferbereich dazu bei, dass sich im Laufe der Zeit erneut Engstände in der Zahnfront bilden können.

Ein Retainer – insbesondere ein festsitzender, geklebter Retainer – verhindert diese Rückverschiebungen und hält Ihre Zähne dauerhaft in ihrer neuen Position. Der Retainer dient also der dauerhaften Stabilisierung des Behandlungsergebnisses und sollte idealerweise über mehrere Jahre hinweg im Mund verbleiben.

Vorteile des geklebten Retainers:

  • Ein geklebter Retainer besteht aus einem dünnen Draht, der an den Innenflächen der oberen und unteren Schneidezähne befestigt wird. Dadurch ist er nahezu unsichtbar.
  • Der Draht bietet ein Höchstmaß an Stabilität und Sicherheit, da er rund um die Uhr wirkt – 24 Stunden am Tag.
  • Er beeinträchtigt weder das Essen noch das Sprechen, da er diskret an den Zahninnenseiten befestigt ist.
  • Im Gegensatz zu herausnehmbaren Retainern erfordert der geklebte Retainer keine aktive Mitarbeit des Patienten, da er fest im Mund verankert ist.

 

Ein geklebter Retainer ist somit eine ideale Lösung, um das schöne Behandlungsergebnis Ihrer Zahnkorrektur langfristig zu sichern und Rückfälle zu vermeiden.